Implantat Zahnarzt Dr. Dreißig Dinkelsbühl

kronen

Was versteht man unter einem Zahnimplantat und wann empfiehlt sich dessen Einsatz?

kronen

Ein Implantat dient der Befestigung von Zahnersatz unmittelbar in Ihrem Kieferknochen. Das dabei verwendete Titan überzeugt durch seine extreme Stabilität und Langlebigkeit. Die gute Verträglichkeit von Titan verhindert allergische Reaktionen oder Abstoßungserscheinungen und erlaubt es dem Knochen, unmittelbar mit der Implantatsoberfläche kronen zu verwachsen, so dass kein trennender Zwischenbereich entsteht, durch den ein Eindringen von Bakterien möglich wäre. Implantate können neben einzelnen Zähnen auch ganze Gebissreihen sicher im Kieferknochen befestigen. Dies geschieht mit Hilfe von vier oder sechs Implantatsschrauben und ermöglicht somit auch jenen Menschen wieder ein festes Gebiss zu haben, die Probleme mit schlecht sitzenden herausnehmbaren Zahnprothesen haben.

 

Unter welchen Voraussetzungen kann ein Implantat eingesetzt werden?

Ein gesunder Patient

Prinzipiell kann bei jedem gesunden Menschen mit fertigem Kieferwachstum (meist um das 17. Lebensjahr) implantiert werden. Dabei existiert nach oben hin keine Altersbeschränkung, solange zirkonimplantate denn keine zwingenden medizinischen Gründe dagegen sprechen. Bevor mit der Behandlungsplanung angefangen werden kann, muss natürlich zuerst die Krankengeschichte des Patienten erhoben sowie eine ausführliche Diagnostik erstellt werden.

Grundvoraussetzungen, die der Patient mitbringen muss

  • abgeschlossene Behandlung aller Zähne mit Karies
  • Abgeschlossenes Kieferwachstum
  • Normaler allgemeiner Körperzustand
  • Einwandfreie Mundraumhygiene
  • Abgeschlossene Behandlung einer kronen eventuellen Parodontitiserkrankung

Voraussetzungen im Mundbereich

  • Eine ausreichende Menge und Beschaffenheit des Kieferknochens. Der Mediziner spricht von Knochenquantität und Knochenqualität.
  • Es darf keine Gefahr für umliegende Nerven und Blutgefäße bestehen.
  • Solange die Möglichkeit eines Kieferknochenaufbaus besteht, ist implantate koeln auch das Fehlen von Kieferknochen noch kein Ausschlusskriterium.

Wie wird ein Implantat eingesetzt?

Eine Anamnese gibt Auskunft über den Gesundheitszustand

Um ein Bild über kronen den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erlangen, wird vor der Behandlung zunächst die Anamnese erhoben. Diese zahnimplantate risiken systematische Erfassung der Krankheitsgeschichte ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Einsatz des Implantates.

Klinische kosten fuer zahnimplantate Inspektion des Mundbereichs

Im Anschluss folgt das Erstellen eines klinischen Befundes – mit anderen Worten die Untersuchung der momentanen Mundsituation.

  • Erkrankung des Zahnhalteapparates (liegt eine unbehandelteParodontose vor?)
  • Kieferrelation (Zuordnung des kronen Oberkiefers zum Unterkiefer)
  • Kariöse Zähne
  • Defekte Füllungen
  • eventuelle Zahnlücken
  • Entzündungen in der Mundhöhle

Aktuelles Röntgenbild – radiologische Untersuchung

Zusätzlich ist die Auswertung von aktuellen Röntgenbildern (möglichst implantate schmerzen nicht älter als 6 Monate) vonnöten, falls diese nicht vorliegen, müssen welche angefertigt werden. In der Regel kommt es zu einer Anfertigung einer so genannten Übersichtsaufnahme (OPG = Ortho-Panthomo-Gramm). Als kronen Resultat dieser Untersuchungen kann man sagen, wo und wie viel Kieferknochen derzeit besteht, um Implantate sicher befestigen zu können.

Wie wird ein Implantat eingesetzt?

Das Einsetzen, oder, wie der Fachmann sagt, das "Inserieren" des Implantates ist ein nur kleiner kosten implantat zahnärztlich-chirurgischer Eingriff, der bei einem einzelnen Implantat kaum länger als 20-30 Minuten dauert. Für gewöhnlich wird die Operation bei lokaler Anästhesie durchgeführt, bei umfangreichen Behandlungen kosten implantat kann Einzelfällen der Eingriff auch im Dämmerschlaf (Sedierung) oder aber unter Vollnarkose erfolgen.

Offen oder geschlossen?

Im Anschluss an das Einsetzen des Implantates wird der Wundbereich wieder verschlossen. Dies kann auf zwei Weisen geschehen.

Offene Einheilung: Bei der sogenannten offenen Einheilung ragt die Implantatschulter, bzw. die auf das Implantat direkt aufgeschraubte Einheilkappe durch die Schleimhaut. Der Vorteil der offenen Einheilung besteht darin, dass kein erneuter Eingriff für das Freilegen des Implantates benötigt wird. Ein Nachteil existiert allerdings in soweit, als dass unter Umständen die dunkelfarbene, metallische Implantatschulter am Rand der Krone später implantate zahn kosten zu sehen ist.

Geschlossene Einheilung: Bei einer geschlossenen Einheilung wird die Implantatsstelle demgegenüber fest vernäht. Ist die Einheilphase abgeschlossen, was in der Regel zwischen 4 und 6 Wochen benötigt, wird in einem zweiten Eingriff die Schleimhaut wieder geöffnet. Auf dem nun kronen freiliegenden Implantatsaufsatz kann jetzt der Zahnersatz befestigt werden.

Vorteile von Implantaten

Die Natur ist das beste Vorbild

Um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, dient uns die Natur als das perfekte Vorbild, da sie im Laufe der Entwicklungsgeschichte eine perfekte Architektur jedes einzelnen Organs entwickelt hat. Nur mit Hilfe von Implantaten ist es heute möglich, einen fehlenden Zahn im Ganzen zu ersetzen, das heißt, nicht nur die Krone, sondern auch die Zahnwurzel wieder herzustellen. Das Implantat kann dabei dieselben Aufgaben erfüllen, die zuvor der eigene Zahn übernommen hat.

Ein Überblick über die Vorteile von Implantaten

  • vollständige Wiederherstellung von Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion, somit optimales Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten
  • keine verminderten hygienischen Bedingungen, wie sie durch Kronenränder und Brückenglieder entstehen können
  • stets tadelloser Sitz und keine lästigen Druckstellen wie bei konventionellen Prothesen
  • indem die Kaukraft in den Kieferknochen weitergeleitet wird, verhindern Implantate den Verlust von Knochensubstanz (knochenprotektive Wirkung)
  • kein Verlust von Zahnsubstanz durch das Beschleifen umliegender Zähne, wie dies bei Brücken der Fall ist ästhetisch optimaler natürlicher zahnarzt narkose Zahnersatz
  • fehlende Zähne werden im Ganzen ersetzt, mitsamt Wurzel und Krone
  • bieten festen Halt im Knochen

 

Unter welchen Umständen kann das Einbringen eines Implantates nicht empfohlen werden?

  • Einnahme von Bisphosphonaten (Bisphosphonate kronen werden zur Therapie der Osteroporose sowie zur Abwehr von Knochenmetastasen bei Tumorpatienten verwendet.)
  • Bestrahlte Kieferknochen (im Rahmen von Tumoroperationen) – Implantate können unter stationären Verhältnissen auch in bestrahlte Kieferknochenabschnitte eingebracht werden, dies sollte aber spezialisierten Unikliniken vorbehalten sein, die spezielle Erfahrungen mit bestrahlten Kiefern vorweisen können. Bestrahlte Kiefer gehören nicht in die Zahnarztpraxis!
  • Chemotherapie

Welche anderen Möglichkeiten für Zahnersatz gibt es?

Um fehlende Zähne zu ersetzen, existieren zusätzlich zu Implantaten die klassischen Methoden:

  • eine festsitzende Brücke,
  • der herausnehmbare Zahnersatz (Teil- bzw. Vollprothese)
  • oder eine Kombination aus zahnprothese oberkiefer beiden Möglichkeiten.

Bei kleineren Zahnlücken wird meist eine Brücke verwendet. Größere Lücken und sogenannte Freiendsituationen, d.h. wenn zum Beispiel die Backenzähne fehlen, werden mit Prothesen versorgt.

Nachteile der traditionellen kronen Methoden

Allerdings hat der Einsatz von Brücken Brücken und Prothesen verschiedene Nachteile im Vergleich zur Versorgung mit Implantaten.

  • Der Ersatz von fehlenden Zähnen durch Brücken bedeutet, auch ansonsten komplett gesunde Nachbarzähne zu beschleifen.
  • Es wird nicht der ganze Zahn ersetzt, sondern lediglich die Krone. Anders ausgedrückt, etwa 2/3 des kronen fehlenden Zahnes fehlen auch weiterhin.
  • Aus diesem Grund schwindet auch der Kieferknochen, weil keine Weiterleitung von funktionell erhaltenden Reizen in den Knochen mehr stattfindet.
  • Bei Prothesen verschlechtert sich in zunehmendem Maße die Passgenauigkeit, da sich der Knochen unter der Prothese immer weiter abbaut.
  • Prothesen mit mangelhafter Passgenauigkeit können Druckstellen hervorrufen, die äußerst schmerzhaft sind und außerdem durch ungünstige Belastung des Knochens den zunehmenden Verlust an Kieferknochensubstanz begünstigen.
  • Wenn Knochensubstanz schwindet, geht dem Gesicht eine wichtige Stütze für Weichgewebe verloren. weisheitszahnentfernung Dies kann eingefallene Lippen und ein eingefallenes Gesicht mit sich führen und bedeutet damit eine funktionelle und ästhetische Beeinträchtigung.

Welche Risiken birgt der Implantatseinsatz?

Wie bei jeder Operation bestehen auch beim Einsatz von Implantaten gewisse Risiken, die allerdings zum größten Teil theoretischer Natur sind. In sehr seltenen Fällen kann es während der Behandlung zu einer unbeabsichtigten Beschädigung von implantat backenzahn kosten Nerven oder umliegenden Zähnen kommen. Im späteren Verlauf auftretende Infektionen kronen können zu Knochenschwund und zum Verlust des Implantates führen.

Durch bestimmte Risikofaktoren erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. Dabei handelt es sich besonders um Rauchen sowie kronen eine unzureichende Mundhygiene, aber auch Diabetes und ein schwaches körpereigenes Abwehrsystem.

Wie viel kosten Implantate?

Da der Implantatseinsatz für alle Patienten individuell geplant werden muss, ist es nicht möglich, konkrete Aussagen zu den Kosten zu machen. Um jedoch eine ungefähre Vorstellung von den anfallenden Kosten zu geben, können Auskünfte zu Standardfällen gemacht werden.

Die Gesamtkosten für einen fehlenden Zahn betragen zwischen 1700-2500 Euro (ohne knochenaufbauende Maßnahmen).

Sind knochenaufbauende Maßnahmen nötig, so erhöhen sich die Gesamtkosten pro Zahn auf bis zu 3500 Euro.

Was zahlen die was kostet eine zahnkrone gesetzlichen Krankenkassen?

2005 wurde für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen das sogenannte Festkostenzuschuss-System eingeführt. Durch dieses System werden bestimmte Lückengebiss-Situationen klassifiziert, für die ein fester Zuschuss kronen für eine Standardbehandlung bezahlt wird. Der Zuschuss richtet sich auch nach dem Stand des vom Patienten ausgefüllten Bonusheftes.

Ein Beispiel: Wenn ein Schneidezahn ersetzt werden soll, so kieferknochenentzündung liegt der Festkostenzuschuss bei vollem Bonus bei 523,52 ?. Wird dieser Betrag von den Gesamtkosten s.o. abgezogen, so verbleibt der Eigenanteil des Patienten. Somit verbleibt bei beispielhaften Gesamtkosten von 2000 ? ein kronen Eigenanteil von 1476,48 ?.

Immer mehr gesetzlich versicherte Patienten schließen vorsorglich private Zahn-Zusatzversicherungen ab, um den Eigenanteil so niedrig wie möglich zu halten.

Welchen Anteil leisten die privaten Krankenversicherungen?

Private Versicherer schließen individuelle private Verträge mit ihren Kunden ab. Je nach Zahntarif übernehmen die Kassen zwischen 50-100 % der kronen Gesamtkosten. Hierbei ist zwischen Honorarkosten für den Zahnarzt/ Implantologen und den Laborkosten zu differenzieren, denn der prozentuale Kostenübernahme-Anteil kann hier unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, bei der Versicherung vor der Behandlung einen ausführlichen Kostenvoranschlag einzureichen, um eine böse Überraschung nach der Behandlung zu vermeiden.

Was Sie sonst noch wissen sollten

Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich?

Implantate können erst gesetzt werden, wenn der Knochenaufbau abgeschlossen ist, in der Regel ist das ab dem vollendeten 18. Lebensjahr der Fall. Das heißt, dass kronen bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben gibt es keine Beschränkungen. In vielen Fällen können Implantate auch noch bis ins hohe Alter gesetzt werden.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Implantation?

Es gibt vier mögliche Implantatphasen:

  • Sofortimplantation: Dabei wird das Implantat gleich darauf nach kosten implantat dem Verlust des Zahnes eingesetzt (entweder nach einem Unfall oder falls ein Zahn gezogen werden musste). Kriterium dafür ist aber ein steriles Operationsgebiet.
  • Frühimplantation: In diesem Fall wird das zahnfleischtaschen Implantat 4 – 8 Wochen nach dem Zahnverlust gesetzt. Der genaue Zeitpunkt ist aber hierbei abhängig vom kronen Heilungsprozess des Zahnfleisches.
  • Verzögerte Sofortimplantation: Diese findet ca. 3 – 4 Monate nach der kompletten Ausheilung des Zahnfleisches Anwendung.
  • Spätimplantation: Hier werden Implantate 6 Monate oder später (auch Jahre später) in den völlig abgeheilten Knochen eingesetzt.

Die Wahl des passenden Zeitpunktes ist abhängig von der Lage der Zahnlücke (es ist angebracht, Schneidezähne aus optischen Gründen schnell zu ersetzen) sowie von der Qualität des Knochens ab.

Wie lange dauert es, Implantate zu setzen?

Das ist abhängig davon, welches kronen Implantatsystem der Zahnarzt verwendet und wie viele Implantate gesetzt werden sollen. Näherungsweise kann man sagen, dass für ein Implantat inklusive Vorbereitung und anschließender Wundversorgung etwa eine Stunde benötigt wird. Bei mehreren Implantaten in einer Sitzung kommen pro Implantat ca. 15 Minuten hinzu.

Wie lange dauert die Einheilzeit?

Hier gibt es sehr große Unterschiede, die vor allem vom verwendeten kronen Implantatsystem und der Knochenqualität abhängig sind. Wenn es ein ausreichendes Knochenangebot gibt und dieses auch qualitativ hochklassig ist, kann man direkt belastbare Implantate benutzen, auf denen direkt nach der Einschraubung Brücken oder Kronen befestigt werden können. . Im Allgemeinen gilt: Je zeitiger die Belastung, desto größer das Risiko des Implantat-Verlustes. Bei den meisten Implantaten wird eine Einheilphase abgewartet, die mehrere Monate dauert:

Diese Zeit benötigt der Knochen, damit er an das Implantat anwachsen kann. In dieser Phase sollte jede Belastung des Implantates vermieden werden, damit es „in Ruhe“ einheilen kann. Der Einheilungsprozess dauert im Oberkiefer etwas länger, weil der Knochen nicht so kompakt wie der kronen Unterkieferknochen ist. Bis zur vollständigen Einheilung des Implantates, erhält der Patient ein Provisorium, um die Zahnlücke zu verbergen.

Wie groß ist die Lebesndauer von Implantaten?

In der Regel können Implantate ein Leben lang halten – wenn sie gut gepflegt und regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert werden. Und wenn der Patient bei guter Gesundheit bleibt. Es gibt kronen viele Menschen, welche schon mehr als 30 Jahre mit ihren Implamtaten leben.

Die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zehnjahreszeitraum liegt heute bei etwa 88 – 97 %. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von ca. 80 %, Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % und kronen wurzelbehandelte Zähne von nur ca. 50 %.

Was verlängert die Lebensdauer von Implantaten?

Erst einmal gilt: Die heikelste Phase im „Leben“ eines kronen Implantates ist die Einheilphase. Viele Implantate gehen in den ersten Wochen und Monaten verloren. Darauffolgend sind sie generell „sicher“.

Folglich ist es sehr wichtig, die Implantate während der Einheilphase vor nachteiligen Belastungen zu schützen. Am besten gelingt das, wenn sie als zweiteilige Implantate unter dem Zahnfleisch einheilen.

Nachdem die Implantate mit Kronen, Brücken oder Zahnersatz versorgt wurden, spielt die minutiöse und ständige Pflege die größte Rolle für ihre Lebensdauer. Es liegt also viel an Ihnen ! Wir zeigen Ihnen nach der Implantation wie und womit Sie Ihre neuen Zähne am besten reinigen.

Ein anderer Faktor für eine längere Lebensdauer Ihrer Implantate ist die turnusmäßige (meist halbjährliche) Kontrolle und Professionelle Zahnreinigung in der Praxis.

Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, Ihre kronen Implantate ein Leben lang zu behalten. Das ist es doch wert, oder?

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