Implantat Zahnarzt Dr. Dreißig Dinkelsbühl

paradontose

Was versteht man unter einem Implantat und wann empfiehlt der Zahnarzt dessen Einsatz?

paradontose

Mit einem Implantat ist die Befestigung von Zahnersatz direkt im Kiefer möglich. Dabei wird Titan benutzt, welches sich sowohl durch seine extreme Härte und Langlebigkeit, als auch durch seine sehr gute Verträglichkeit auszeichnet. Da der Knochen direkt mit der Implantatsoberfläche verwächst, treten weder Abstoßungserscheinungen noch Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Implantate paradontose können neben einzelnen Zähnen auch komplette Gebissreihen sicher im Kiefer befestigen. Dies geschieht mit Hilfe von vier oder sechs Implantatsschrauben. Auf diese Weise besteht auch für Menschen, die Probleme mit schlecht sitzenden herausnehmbaren Zahnprothesen haben, wieder die Möglichkeit, ein fest sitzendes Gebiss zu zu erhalten.

 

Gelten bestimmte Voraussetzungen für das Einbringen eines Implantates?

Ein gesunder Patient

Unter Berücksichtigung der gesamtkörperlichen Verfassung ist der Einsatz eines Implantates prinzipiell bei jedem gesunden Patienten mit abgeschlossenem zahnimplantat oder bruecke Kieferwachstum möglich. Dies ist in der Regel mit 17 Jahren der Fall. Bei entsprechender gesundheitlicher Verfassung gibt es auch nach oben hin keine Altersgrenze. Vor dem Einsetzen der Implantate paradontose steht natürlich neben der Erhebung der Krankengeschichte des Patienten die sorgfältige Diagnostik und Planung.

Grundvoraussetzungen, die der Patient mitbringen muss

  • Abgeschlossene Therapie einer paradontose eventuellen Parodontose
  • Einwandfreie Mundhygiene
  • Normale körperliche Verfassung
  • Fertiges Kieferwachstum
  • keine unbehandelte Karies

Voraussetzungen im Mundbereich

  • Solange die Möglichkeit besteht, Kieferknochen wieder aufzubauen, ist kosten zahnersatz bruecke auch ein bereits zurückgebildeter Kieferknochen kein absolutes Ausschlusskriterium.
  • Es darf keine Gefahr für umliegende anatomische paradontose Strukturen (Nerven Blutgefäße) bestehen.
  • Entsprechende Beschaffenheit des Kieferknochens, d.h. eine ausreichende Knochenquantität und Knochenqualität.

Wie funktioniert die Implantierung von Zahnersatz?

Eine Anamnese gibt Auskunft über die allgemeine Gesundheit

Um einen Überblick über paradontose den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erlangen, wird zuerst die Anamnese erhoben. Diese implantieren systematische Erfassung der Krankheitsgeschichte ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreich eingesetzten Implantat.

Klinische guenstige zahnimplantate Untersuchung der Mundhöhle

Im Anschluss folgt das Erstellen eines klinischen Befundes – einfach ausgedrückt die Untersuchung der aktuellen Mundsituation.

  • Entzündungen im Mundbereich
  • Kieferrelation (Zuordnung des paradontose Oberkiefers zum Unterkiefer)
  • Karieserkrankungen
  • Zustand von Füllungen
  • Entzündung des Zahnhalteapparates (liegt eine unbehandelteParodontose vor?)
  • Zahn und Lückensituation

Aktuelles Röntgenbild – radiologische Untersuchung

Des Weiteren ist die Erstellung und Auswertung von Röntgenbildern – zumeist sogenannte was kostet zahnimplantat Übersichtsaufnahmen – erforderlich. Wurden in den letzten sechs Monaten bereits entsprechende Röntgenbilder erstellt, so können auch diese zur Analyse benutzt werden. Als paradontose Ergebnis der Befundaufnahme kann man sagen, welche Menge an benutzbarem Knochen zur Zeit besteht, um Implantate sicher verankern zu können.

So wird ein Implantat eingesetzt

Gewöhnlicherweise wird paradontose der Eingriff unter örtlicher Betäubung vorgenommen, in komplizierteren bzw. umfangreichen Fällen ist allerdings auch eine Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) bzw. eine Vollnarkose möglich. Der Einsatz eines Implantates ist ein kleiner chirurgischer Eingriff und ist meist innerhalb von 20 bis 30 Minuten abgeschlossen.

Offen oder geschlossen?

Nach dem Einsetzen des Implantates wird der Wundbereich wieder verschlossen. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

Offene Einheilung: Das Zahnfleisch wird nicht paradontose wieder komplett zugenäht. Stattdessen ragt die Implantatsschulter durch die Schleimhaut hindurch. Dies hat den Vorteil, dass das Zahnfleisch zum Freilegen des Implantates nicht wieder geöffnet werden muss. Ein Nachteil existiert jedoch darin, dass eventuell die dunkle, metallische Implantatschulter am Rand der Krone später was kostet eine zahnbruecke sichtbar ist.

Geschlossene Einheilung: Bei einer geschlossenen Einheilung wird die Implantatsstelle dagegen dicht vernäht. Ist die Einheilphase abgeschlossen, was zwischen 4 und 6 Wochen dauern kann, wird in einem kleinen Eingriff die Schleimhaut wieder geöffnet. Auf dem nun paradontose freiliegenden Implantatsaufsatz kann jetzt der Zahnersatz befestigt werden.

Vorteile von Implantaten

Die Natur als Vorbild

Die Natur ist das ideale Vorbild, auch wenn es um das Ersetzen eines Zahnes geht. Über Jahrmillionen hinweg hat sie für jedes Organ eine optimale Architektur entwickelt. Implantate machen es möglich, diese zu imitieren und den fehlenden Zahn mitsamt Wurzel und Krone zu ersetzen, so dass der Zahnersatz genau die gleichen Aufgaben erfüllen kann wie zuvor der eigene Zahn.

Die Vorteile von Implantaten im Überblick

  • stets optimaler Sitz und keine störenden Druckstellen wie bei herkömmlichen Prothesen
  • durch die Weiterleitung der Kaukraft in den Kieferknochen, erhalten Implantate den Kieferknochen (knochenprotektive Wirkung)
  • keinerlei Beeinträchtigungen in Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion, daher optimales Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten
  • fehlende Zähne werden im Ganzen ersetzt, mitsamt Wurzel und Krone
  • keine verminderten hygienischen Bedingungen, wie sie durch Kronenränder und Brückenglieder entstehen können
  • bieten festen Halt im Knochen
  • andere Zähne werden nicht durch Beschleifen geschädigt, wie dies bei Brücken der Fall ist vollkommen natürlicher, ästhetisch optimaler parodontitis Zahnersatz

 

Wann kann der Einsatz eines Implantates nicht empfohlen werden?

  • Bestrahlte Kieferknochenbereiche (im Rahmen von Tumoroperationen) – Zwar ist das Einbringen von Implantaten auch in bestrahlten Kieferknochen möglich, dies sollte jedoch unter stationären Verhältnissen in spezialisierten Unikliniken passieren. Bestrahlte Kiefer gehören nicht in die Zahnarztpraxis!
  • Einnahme von Bisphosphonaten (Bisphosphonate paradontose werden zur Therapie von Osteroporose sowie zur Verhinderung von Knochenmetastasen bei Tumorpatienten verabreicht.)
  • Bei Chemotherapie

Was sind Alternativmöglichkeiten zu Implantaten?

Neben Implantaten ist die Befestigung von Zahnersatz im Kiefer auch mit den Verfahren Verfahren der festsitzenden Brücke oder der herausnehmbaren Teil- oder Vollprothese möglich.

Bei kleineren Zahnlücken kommt meist eine Brückenversorgung zum Einsatz. Größere Zahnlücken und fehlende Backenzähne werden mit Prothesen versorgt und geschlossen.

Nachteile der traditionellen paradontose Lösungen

Leider haben diese traditionellen Lösungen im Vergleich zu den Implantatslösungen diverse Nachteile.

  • Die Verwendung von Brücken macht das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen nötig.
  • Durch Brücken und Prothesen wird nicht der ganze Zahn ersetzt, sondern lediglich die Zahnoberfläche, d.h. 2/3 des fehlenden Zahnes fehlen auch weiterhin.
  • Dies beschleunigt den Abbau von Knochensubstanz, weil keine Weiterleitung von funktionell erhaltenden Reizen in den Knochen mehr stattfindet.
  • In Folge des zunehmenden Knochenschwundes paradontose unterhalb der Prothese verschlechtert sich immer mehr deren Passgenauigkeit.
  • Die Druckstellen, die durch schlecht sitzende Prothesen verursacht werden, sind nicht nur schmerzhaft, sondern begünstigen durch die ungünstige Belastung des Knochens den weiteren Verlust an Knochensubstanz.
  • Wenn Kieferknochen abgebaut wird, verliert das Gesicht auch eine bedeutende Stütze für Weichgewebe. inlay kosten Dies kann zu einem Einfallen von Lippen und Gesicht führen und bedeutet damit eine funktionelle und ästhetische Beeinträchtigung.

Welche Risiken birgt der Implantatseinsatz?

Wie jede Operation ist auch das Einbringen von Implantaten mit gewissen, größtenteils theoretischen Risiken behaftet. Während des Eingriffes kann es in sehr seltenen Fällen zu einer versehentlichen Schädigung von implantat zahn ablauf Nerven oder benachbarter Zähne kommen. Spätere Infektionen paradontose können zu Knochenschwund und zum Verlust des Implantates führen.

Bestimmte Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. Dazu gehören besonders Zigarettenkonsum sowie paradontose eine mangelhafte Mundhygiene, aber auch Diabetes und ein geschwächtes Immunsystem können Probleme nach der Operation begünstigen.

Wie viel kostet der Einsatz eines Implantates?

Implantatsplanungen sind so individuell wie die Menschen selbst! Daher ist es nicht möglich, konkrete Aussagen zu den Kosten zu machen. Um sich jedoch eine Vorstellung von den anfallenden Kosten zu machen, kann man Auskünfte zu sogenannten Standardfällen machen.

Die Gesamtkosten für einen fehlenden Zahn betragen zwischen 1700-2500 Euro (ohne knochenaufbauende Maßnahmen).

Die Gesamtkosten erhöhen sich auf etwa 3500 Euro pro Zahn, wenn vor dem Einsatz des Implantats zunächst knochenaufbauende Maßnahmen durchgeführt werden müssen.

Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen teleskopprothese kosten einen Teil der Kosten?

Seit 2005 gilt für gesetzlich versicherte Patienten das sogenannte Festkostenzuschuss-System. Dieses System klassifiziert bestimmte Lückengebiss-Situationen und zahlt einen festen Zuschuss für eine Standardversorgung. Die Höhe des Zuschusses richtet sich auch nach dem Stand des vom Patienten geführten Bonusheftes.

Ein Beispiel: Fehlt ein Schneidezahn, so zähne ziehen beträgt der Festkostenzuschuss für den Patienten mit höchstem Bonus 523,52 ?. Wird dieser Betrag von den oben genannten Gesamtkosten abgezogen, so verbleibt der Eigenanteil des Patienten. Also bei Gesamtkosten von 2000 ? ein paradontose Eigenanteil von 1476,48 ?.

Immer mehr gesetzlich versicherte Patienten schließen sogenannte private Zahn-Zusatzversicherungen ab, um die Restkosten zu minimieren.

Welchen Anteil zahlen die privaten Krankenversicherungen?

Private Versicherer schließen individuelle private Verträge mit ihren Kunden ab. Abhängig vom Zahntarif zahlen die Versicherungen zwischen 50-100 % der paradontose Gesamtkosten. Hierbei ist zwischen Honorarkosten für den Zahnarzt/ Implantologen und den Laborkosten zu differenzieren, denn der prozentuale Anteil, den die Kassen übernehmen, kann unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, bei der Versicherung vor der Behandlung einen ausführlichen Kostenvoranschlag einzureichen, um eine böse Überraschung nach der Behandlung zu vermeiden.

Was Sie unter anderem noch wissen sollten

Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich?

Implantate sind erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren einsetzbar. Das bedeutet, dass paradontose bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden . Nach oben gibt es keine Begrenzungen. In vielen Fällen können Implantate selbst noch bis ins hohe Lebensalter gesetzt werden.

Gibt es einen passenden Zeitpunkt für das Einpflanzen von Implantaten?

Man unterscheidet vier mögliche Implantatphasen:

  • Sofortimplantation: Dabei wird das Implantat gleich darauf nach implantat zahn dem Verlust des Zahnes eingesetzt (beispielsweise nach einem Unfall oder falls ein Zahn gezogen werden musste). Prämisse dafür ist jedoch ein steriles Operationsgebiet.
  • Frühimplantation: Dabei wird das schneidezaehne Implantat 4 – 8 Wochen nach dem Zahnverlust gesetzt. Der genaue Zeitpunkt ist aber dabei abhängig vom paradontose Heilungsprozess des Zahnfleisches.
  • Verzögerte Sofortimplantation: Diese findet ca. 3 – 4 Monate nach der vollständigen Ausheilung des Zahnfleisches statt.
  • Spätimplantation: In diesem Fall werden Implantate 6 Monate oder später (auch Jahre später) in den komplett vergeheilten Knochen eingesetzt.

Die Wahl des passenden Zeitpunktes ist abhängig von der Lage der Zahnlücke (es ist angebracht, Schneidezähne aus optischen Gründen schnell zu ersetzen) und von der Qualität des Knochens ab.

Wie lange dauert es, Implantate zu setzen?

Das ist abhängig davon, welches paradontose Implantatsystem verwendet wird und wie viele Implantate gesetzt werden . Annäherungsweise kann man sagen, dass für ein Implantat einschließlich Vorbereitung und nachfolgender Wundversorgung etwa eine Stunde benötigt wird. Bei mehreren Implantaten bei einem Termin müssen pro Implantat eine zusätzliche viertel Stunde eingeplant werden.

Wie lange dauert der Heilungsprozess?

Hier gibt es enorm große Unterschiede, die signifikant vom verwendeten paradontose Implantatsystem und der Qualität des Knochens abhängen. Für den Fall, dass es ein genügendes Knochenangebot gibt und dieses auch qualitativ hochklassig ist, kann der Zahnarzt sofort belastbare Implantate nutzen, auf denen gleich nach der Einschraubung Kronen oder Brücken befestigt werden können. . In der Regel gilt: Je zeitiger die Belastung, umso größer das Risiko des Implantat-Verlustes. Gewöhnlich wird eine Einheilphase abgewartet, die mehrere Monate dauert:

  • Im zaehne ziehen Unterkiefer ca. 2 – 3 Monate
  • Im Oberkiefer ca. 5 – 6 Monate

Diese Zeit benötigt der Knochen, damit er an das Implantat anwachsen kann. Während dieser Zeit sollte das Implantat nicht belastet werden, damit kann. Im Oberkiefer dauert es deshalb etwas länger, weil der Knochen nicht so kompakt wie der paradontose Unterkieferknochen ist. Bis das Implantat eingeheilt ist, bekommt der Patient ein Provisorium, um die Zahnlücke zu verbergen.

Wie groß ist die Lebesndauer von Implantaten?

Im Wesentlichen können Implantate ein Leben lang halten. Voraussetzung ist dafür eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt. Und wenn der Patient bei guter Gesundheit bleibt. Es gibt paradontose viele Menschen, die schon 30 Jahre und länger mit ihren Implamtaten leben.

Die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zehnjahreszeitraum liegt heute bei etwa 88 – 97 %. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von ca. 80 %, Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % und paradontose wurzelbehandelte Zähne von nur ca. 50 %.

Was verlängert die Lebensdauer von Implantaten?

Grundsätzlich gilt: Die heikelste Phase im „Leben“ eines paradontose Implantates ist die Einheilphase. Viele Implantate gehen in den ersten Wochen und Monaten verloren. Anschließend sind sie generell „sicher“.

Aus diesem Grund ist es überaus wichtig, die Implantate im Verlauf der Einheilphase vor ungünstigen Belastungen zu schützen. Am besten gelingt das, wenn sie als zweiteilige Implantate unter dem Zahnfleisch einheilen.

Nachdem die Implantate mit Brücken, Kronen oder Zahnersatz versorgt wurden, spielt die sorgsame und ständige Pflege die größte Rolle für ihre Lebensdauer. Es liegt also viel an Ihnen selbst! Wir zeigen Ihnen nach der Implantation wie und womit Sie Ihre neuen Zähne am besten reinigen.

Ein anderer Faktor für eine längere Lebensdauer Ihrer Implantate ist die regelmäßige (meist halbjährliche) Kontrolle und Professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis.

Wenn Sie diese Ratschläge zu Herzen nehmen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, Ihre paradontose Implantate ein Leben lang zu behalten. Das ist es doch wert, oder?

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paradontose

Was versteht man unter einem Implantat und wann empfiehlt der Zahnarzt dessen Einsatz?

paradontose

Mit einem Implantat ist die Befestigung von Zahnersatz direkt im Kiefer möglich. Dabei wird Titan benutzt, welches sich sowohl durch seine extreme Härte und Langlebigkeit, als auch durch seine sehr gute Verträglichkeit auszeichnet. Da der Knochen direkt mit der Implantatsoberfläche verwächst, treten weder Abstoßungserscheinungen noch Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Implantate paradontose können neben einzelnen Zähnen auch komplette Gebissreihen sicher im Kiefer befestigen. Dies geschieht mit Hilfe von vier oder sechs Implantatsschrauben. Auf diese Weise besteht auch für Menschen, die Probleme mit schlecht sitzenden herausnehmbaren Zahnprothesen haben, wieder die Möglichkeit, ein fest sitzendes Gebiss zu zu erhalten.

 

Gelten bestimmte Voraussetzungen für das Einbringen eines Implantates?

Ein gesunder Patient

Unter Berücksichtigung der gesamtkörperlichen Verfassung ist der Einsatz eines Implantates prinzipiell bei jedem gesunden Patienten mit abgeschlossenem zahnimplantat oder bruecke Kieferwachstum möglich. Dies ist in der Regel mit 17 Jahren der Fall. Bei entsprechender gesundheitlicher Verfassung gibt es auch nach oben hin keine Altersgrenze. Vor dem Einsetzen der Implantate paradontose steht natürlich neben der Erhebung der Krankengeschichte des Patienten die sorgfältige Diagnostik und Planung.

Grundvoraussetzungen, die der Patient mitbringen muss

  • Abgeschlossene Therapie einer paradontose eventuellen Parodontose
  • Einwandfreie Mundhygiene
  • Normale körperliche Verfassung
  • Fertiges Kieferwachstum
  • keine unbehandelte Karies

Voraussetzungen im Mundbereich

  • Solange die Möglichkeit besteht, Kieferknochen wieder aufzubauen, ist kosten zahnersatz bruecke auch ein bereits zurückgebildeter Kieferknochen kein absolutes Ausschlusskriterium.
  • Es darf keine Gefahr für umliegende anatomische paradontose Strukturen (Nerven Blutgefäße) bestehen.
  • Entsprechende Beschaffenheit des Kieferknochens, d.h. eine ausreichende Knochenquantität und Knochenqualität.

Wie funktioniert die Implantierung von Zahnersatz?

Eine Anamnese gibt Auskunft über die allgemeine Gesundheit

Um einen Überblick über paradontose den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erlangen, wird zuerst die Anamnese erhoben. Diese implantieren systematische Erfassung der Krankheitsgeschichte ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreich eingesetzten Implantat.

Klinische guenstige zahnimplantate Untersuchung der Mundhöhle

Im Anschluss folgt das Erstellen eines klinischen Befundes – einfach ausgedrückt die Untersuchung der aktuellen Mundsituation.

  • Entzündungen im Mundbereich
  • Kieferrelation (Zuordnung des paradontose Oberkiefers zum Unterkiefer)
  • Karieserkrankungen
  • Zustand von Füllungen
  • Entzündung des Zahnhalteapparates (liegt eine unbehandelteParodontose vor?)
  • Zahn und Lückensituation

Aktuelles Röntgenbild – radiologische Untersuchung

Des Weiteren ist die Erstellung und Auswertung von Röntgenbildern – zumeist sogenannte was kostet zahnimplantat Übersichtsaufnahmen – erforderlich. Wurden in den letzten sechs Monaten bereits entsprechende Röntgenbilder erstellt, so können auch diese zur Analyse benutzt werden. Als paradontose Ergebnis der Befundaufnahme kann man sagen, welche Menge an benutzbarem Knochen zur Zeit besteht, um Implantate sicher verankern zu können.

So wird ein Implantat eingesetzt

Gewöhnlicherweise wird paradontose der Eingriff unter örtlicher Betäubung vorgenommen, in komplizierteren bzw. umfangreichen Fällen ist allerdings auch eine Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) bzw. eine Vollnarkose möglich. Der Einsatz eines Implantates ist ein kleiner chirurgischer Eingriff und ist meist innerhalb von 20 bis 30 Minuten abgeschlossen.

Offen oder geschlossen?

Nach dem Einsetzen des Implantates wird der Wundbereich wieder verschlossen. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

Offene Einheilung: Das Zahnfleisch wird nicht paradontose wieder komplett zugenäht. Stattdessen ragt die Implantatsschulter durch die Schleimhaut hindurch. Dies hat den Vorteil, dass das Zahnfleisch zum Freilegen des Implantates nicht wieder geöffnet werden muss. Ein Nachteil existiert jedoch darin, dass eventuell die dunkle, metallische Implantatschulter am Rand der Krone später was kostet eine zahnbruecke sichtbar ist.

Geschlossene Einheilung: Bei einer geschlossenen Einheilung wird die Implantatsstelle dagegen dicht vernäht. Ist die Einheilphase abgeschlossen, was zwischen 4 und 6 Wochen dauern kann, wird in einem kleinen Eingriff die Schleimhaut wieder geöffnet. Auf dem nun paradontose freiliegenden Implantatsaufsatz kann jetzt der Zahnersatz befestigt werden.

Vorteile von Implantaten

Die Natur als Vorbild

Die Natur ist das ideale Vorbild, auch wenn es um das Ersetzen eines Zahnes geht. Über Jahrmillionen hinweg hat sie für jedes Organ eine optimale Architektur entwickelt. Implantate machen es möglich, diese zu imitieren und den fehlenden Zahn mitsamt Wurzel und Krone zu ersetzen, so dass der Zahnersatz genau die gleichen Aufgaben erfüllen kann wie zuvor der eigene Zahn.

Die Vorteile von Implantaten im Überblick

  • stets optimaler Sitz und keine störenden Druckstellen wie bei herkömmlichen Prothesen
  • durch die Weiterleitung der Kaukraft in den Kieferknochen, erhalten Implantate den Kieferknochen (knochenprotektive Wirkung)
  • keinerlei Beeinträchtigungen in Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion, daher optimales Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten
  • fehlende Zähne werden im Ganzen ersetzt, mitsamt Wurzel und Krone
  • keine verminderten hygienischen Bedingungen, wie sie durch Kronenränder und Brückenglieder entstehen können
  • bieten festen Halt im Knochen
  • andere Zähne werden nicht durch Beschleifen geschädigt, wie dies bei Brücken der Fall ist vollkommen natürlicher, ästhetisch optimaler parodontitis Zahnersatz

 

Wann kann der Einsatz eines Implantates nicht empfohlen werden?

  • Bestrahlte Kieferknochenbereiche (im Rahmen von Tumoroperationen) – Zwar ist das Einbringen von Implantaten auch in bestrahlten Kieferknochen möglich, dies sollte jedoch unter stationären Verhältnissen in spezialisierten Unikliniken passieren. Bestrahlte Kiefer gehören nicht in die Zahnarztpraxis!
  • Einnahme von Bisphosphonaten (Bisphosphonate paradontose werden zur Therapie von Osteroporose sowie zur Verhinderung von Knochenmetastasen bei Tumorpatienten verabreicht.)
  • Bei Chemotherapie

Was sind Alternativmöglichkeiten zu Implantaten?

Neben Implantaten ist die Befestigung von Zahnersatz im Kiefer auch mit den Verfahren Verfahren der festsitzenden Brücke oder der herausnehmbaren Teil- oder Vollprothese möglich.

Bei kleineren Zahnlücken kommt meist eine Brückenversorgung zum Einsatz. Größere Zahnlücken und fehlende Backenzähne werden mit Prothesen versorgt und geschlossen.

Nachteile der traditionellen paradontose Lösungen

Leider haben diese traditionellen Lösungen im Vergleich zu den Implantatslösungen diverse Nachteile.

  • Die Verwendung von Brücken macht das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen nötig.
  • Durch Brücken und Prothesen wird nicht der ganze Zahn ersetzt, sondern lediglich die Zahnoberfläche, d.h. 2/3 des fehlenden Zahnes fehlen auch weiterhin.
  • Dies beschleunigt den Abbau von Knochensubstanz, weil keine Weiterleitung von funktionell erhaltenden Reizen in den Knochen mehr stattfindet.
  • In Folge des zunehmenden Knochenschwundes paradontose unterhalb der Prothese verschlechtert sich immer mehr deren Passgenauigkeit.
  • Die Druckstellen, die durch schlecht sitzende Prothesen verursacht werden, sind nicht nur schmerzhaft, sondern begünstigen durch die ungünstige Belastung des Knochens den weiteren Verlust an Knochensubstanz.
  • Wenn Kieferknochen abgebaut wird, verliert das Gesicht auch eine bedeutende Stütze für Weichgewebe. inlay kosten Dies kann zu einem Einfallen von Lippen und Gesicht führen und bedeutet damit eine funktionelle und ästhetische Beeinträchtigung.

Welche Risiken birgt der Implantatseinsatz?

Wie jede Operation ist auch das Einbringen von Implantaten mit gewissen, größtenteils theoretischen Risiken behaftet. Während des Eingriffes kann es in sehr seltenen Fällen zu einer versehentlichen Schädigung von implantat zahn ablauf Nerven oder benachbarter Zähne kommen. Spätere Infektionen paradontose können zu Knochenschwund und zum Verlust des Implantates führen.

Bestimmte Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. Dazu gehören besonders Zigarettenkonsum sowie paradontose eine mangelhafte Mundhygiene, aber auch Diabetes und ein geschwächtes Immunsystem können Probleme nach der Operation begünstigen.

Wie viel kostet der Einsatz eines Implantates?

Implantatsplanungen sind so individuell wie die Menschen selbst! Daher ist es nicht möglich, konkrete Aussagen zu den Kosten zu machen. Um sich jedoch eine Vorstellung von den anfallenden Kosten zu machen, kann man Auskünfte zu sogenannten Standardfällen machen.

Die Gesamtkosten für einen fehlenden Zahn betragen zwischen 1700-2500 Euro (ohne knochenaufbauende Maßnahmen).

Die Gesamtkosten erhöhen sich auf etwa 3500 Euro pro Zahn, wenn vor dem Einsatz des Implantats zunächst knochenaufbauende Maßnahmen durchgeführt werden müssen.

Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen teleskopprothese kosten einen Teil der Kosten?

Seit 2005 gilt für gesetzlich versicherte Patienten das sogenannte Festkostenzuschuss-System. Dieses System klassifiziert bestimmte Lückengebiss-Situationen und zahlt einen festen Zuschuss für eine Standardversorgung. Die Höhe des Zuschusses richtet sich auch nach dem Stand des vom Patienten geführten Bonusheftes.

Ein Beispiel: Fehlt ein Schneidezahn, so zähne ziehen beträgt der Festkostenzuschuss für den Patienten mit höchstem Bonus 523,52 ?. Wird dieser Betrag von den oben genannten Gesamtkosten abgezogen, so verbleibt der Eigenanteil des Patienten. Also bei Gesamtkosten von 2000 ? ein paradontose Eigenanteil von 1476,48 ?.

Immer mehr gesetzlich versicherte Patienten schließen sogenannte private Zahn-Zusatzversicherungen ab, um die Restkosten zu minimieren.

Welchen Anteil zahlen die privaten Krankenversicherungen?

Private Versicherer schließen individuelle private Verträge mit ihren Kunden ab. Abhängig vom Zahntarif zahlen die Versicherungen zwischen 50-100 % der paradontose Gesamtkosten. Hierbei ist zwischen Honorarkosten für den Zahnarzt/ Implantologen und den Laborkosten zu differenzieren, denn der prozentuale Anteil, den die Kassen übernehmen, kann unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, bei der Versicherung vor der Behandlung einen ausführlichen Kostenvoranschlag einzureichen, um eine böse Überraschung nach der Behandlung zu vermeiden.

Was Sie unter anderem noch wissen sollten

Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich?

Implantate sind erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren einsetzbar. Das bedeutet, dass paradontose bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden . Nach oben gibt es keine Begrenzungen. In vielen Fällen können Implantate selbst noch bis ins hohe Lebensalter gesetzt werden.

Gibt es einen passenden Zeitpunkt für das Einpflanzen von Implantaten?

Man unterscheidet vier mögliche Implantatphasen:

  • Sofortimplantation: Dabei wird das Implantat gleich darauf nach implantat zahn dem Verlust des Zahnes eingesetzt (beispielsweise nach einem Unfall oder falls ein Zahn gezogen werden musste). Prämisse dafür ist jedoch ein steriles Operationsgebiet.
  • Frühimplantation: Dabei wird das schneidezaehne Implantat 4 – 8 Wochen nach dem Zahnverlust gesetzt. Der genaue Zeitpunkt ist aber dabei abhängig vom paradontose Heilungsprozess des Zahnfleisches.
  • Verzögerte Sofortimplantation: Diese findet ca. 3 – 4 Monate nach der vollständigen Ausheilung des Zahnfleisches statt.
  • Spätimplantation: In diesem Fall werden Implantate 6 Monate oder später (auch Jahre später) in den komplett vergeheilten Knochen eingesetzt.

Die Wahl des passenden Zeitpunktes ist abhängig von der Lage der Zahnlücke (es ist angebracht, Schneidezähne aus optischen Gründen schnell zu ersetzen) und von der Qualität des Knochens ab.

Wie lange dauert es, Implantate zu setzen?

Das ist abhängig davon, welches paradontose Implantatsystem verwendet wird und wie viele Implantate gesetzt werden . Annäherungsweise kann man sagen, dass für ein Implantat einschließlich Vorbereitung und nachfolgender Wundversorgung etwa eine Stunde benötigt wird. Bei mehreren Implantaten bei einem Termin müssen pro Implantat eine zusätzliche viertel Stunde eingeplant werden.

Wie lange dauert der Heilungsprozess?

Hier gibt es enorm große Unterschiede, die signifikant vom verwendeten paradontose Implantatsystem und der Qualität des Knochens abhängen. Für den Fall, dass es ein genügendes Knochenangebot gibt und dieses auch qualitativ hochklassig ist, kann der Zahnarzt sofort belastbare Implantate nutzen, auf denen gleich nach der Einschraubung Kronen oder Brücken befestigt werden können. . In der Regel gilt: Je zeitiger die Belastung, umso größer das Risiko des Implantat-Verlustes. Gewöhnlich wird eine Einheilphase abgewartet, die mehrere Monate dauert:

  • Im zaehne ziehen Unterkiefer ca. 2 – 3 Monate
  • Im Oberkiefer ca. 5 – 6 Monate

Diese Zeit benötigt der Knochen, damit er an das Implantat anwachsen kann. Während dieser Zeit sollte das Implantat nicht belastet werden, damit kann. Im Oberkiefer dauert es deshalb etwas länger, weil der Knochen nicht so kompakt wie der paradontose Unterkieferknochen ist. Bis das Implantat eingeheilt ist, bekommt der Patient ein Provisorium, um die Zahnlücke zu verbergen.

Wie groß ist die Lebesndauer von Implantaten?

Im Wesentlichen können Implantate ein Leben lang halten. Voraussetzung ist dafür eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt. Und wenn der Patient bei guter Gesundheit bleibt. Es gibt paradontose viele Menschen, die schon 30 Jahre und länger mit ihren Implamtaten leben.

Die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zehnjahreszeitraum liegt heute bei etwa 88 – 97 %. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von ca. 80 %, Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % und paradontose wurzelbehandelte Zähne von nur ca. 50 %.

Was verlängert die Lebensdauer von Implantaten?

Grundsätzlich gilt: Die heikelste Phase im „Leben“ eines paradontose Implantates ist die Einheilphase. Viele Implantate gehen in den ersten Wochen und Monaten verloren. Anschließend sind sie generell „sicher“.

Aus diesem Grund ist es überaus wichtig, die Implantate im Verlauf der Einheilphase vor ungünstigen Belastungen zu schützen. Am besten gelingt das, wenn sie als zweiteilige Implantate unter dem Zahnfleisch einheilen.

Nachdem die Implantate mit Brücken, Kronen oder Zahnersatz versorgt wurden, spielt die sorgsame und ständige Pflege die größte Rolle für ihre Lebensdauer. Es liegt also viel an Ihnen selbst! Wir zeigen Ihnen nach der Implantation wie und womit Sie Ihre neuen Zähne am besten reinigen.

Ein anderer Faktor für eine längere Lebensdauer Ihrer Implantate ist die regelmäßige (meist halbjährliche) Kontrolle und Professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis.

Wenn Sie diese Ratschläge zu Herzen nehmen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, Ihre paradontose Implantate ein Leben lang zu behalten. Das ist es doch wert, oder?

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