zahnaufbau
Was versteht man unter einem Implantat und wann sollte man sich dafür entscheiden?
Mit einem Implantat kann Zahnersatz direkt in Ihrem Kieferknochen befestigt werden. Dabei kommt Titan zum Einsatz, welches sich einerseits durch seine große Stabilität und Beständigkeit auszeichnet zahnaufbau und zudem eine sehr hohe Gewebefreundlichkeit aufweist. Da der Knochen direkt mit dem Implantat zusammenwächst, kommt es weder zu Abstoßungserscheinungen noch zu allergischen Reaktionen. Implantate können sowohl Einzelzähne als auch ganze Zahnreihen sicher im Kiefer verankern. Dies geschieht mittels vier oder sechs Implantatsschrauben und erlaubt auf diese Weise auch jenen Menschen wieder ein festes Gebiss zu haben, die Probleme mit schlecht sitzenden herausnehmbaren Zahnprothesen haben.
Welche Bedingungen gelten für das Einbringen eines Implantates?
Gute Gesundheit
Eigentlich kann bei jedem gesunden Patienten mit abgeschlossenem Kieferwachstum (meist mit 17 Jahren) ein Implantat eingesetzt werden. Dabei existiert nach oben hin keine Altersgrenze, solange wie teuer ist eine zahnbruecke denn keine entsprechenden medizinischen Gründe dagegen sprechen. Vor dem Einsatz der Implantate zahnaufbau steht natürlich neben der Erhebung der Krankengeschichte des Patienten die sorgfältige Diagnostik und Planung.
Grundvoraussetzungen des Patienten
- Ausgewachsener Kiefer
- Einwandfreie Mundhygiene
- keine unbehandelte Karies
- Normale körperliche Verfassung
- Eventuell behandelte Parodontitis
Anatomische lokale Voraussetzungen
- Ein sowohl in der Menge (Quantität) und Beschaffenheit (Qualität) ausreichender Knochen. Man spricht auch von Knochenquantität und Knochenqualität.
- Solange die Möglichkeit besteht, Kieferknochen wieder aufzubauen, ist zahnimplantat kosten rechner auch das Fehlen von Kieferknochen kein absolutes Ausschlusskriterium.
- Es darf keine Gefahr für umliegende Nerven und Blutgefäße vorhanden sein.
Wie funktioniert die Implantierung von Zahnersatz?
Erstellung der Anamnese
Um ein Bild über zahnaufbau den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten, wird zuerst die Anamnese durchgeführt. Diese zuzahlung zahnersatz systematische Befragung zur Krankheitsgeschichte ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Implantatseinsatz.
Klinische zahnimplantate hersteller Untersuchung der Mundhöhle
Im Anschluss folgt die so genannte klinische zahnaufbau Befundaufnahme – mit einfachen Worten die Erfassung der derzeitigen Mundsituation.
- Entzündungen in der Mundhöhle
- Zustand von Füllungen
- Untersuchung aufParodontose
- eventuelle Zahnlücken
- Kieferrelation (Zuordnung des zahnaufbau Oberkiefers zum Unterkiefer)
- Karieserkrankungen
Erstellung einer Röntgenaufnahme
Des Weiteren ist die Anfertigung und Prüfung von Röntgenbildern – in den meisten Fällen sogenannte wie viel kostet ein zahnimplantat Übersichtsaufnahmen – notwendig. Sofern in den letzten sechs Monaten schon entsprechende Aufnahmen erstellt wurden, so können auch diese zur Untersuchung herangezogen werden. Als zahnaufbau Ergebnis dieser Untersuchungen kann man sagen, welche Quantität an verwendbarem Kieferknochen primär, also zur Zeit erst einmal, besteht, um Implantate sicher befestigen zu können.
So läuft eine Implantation ab
Das Einbringen, oder, wie es in der Fachsprache heißt, das "Inserieren" des Implantates ist in der Regel ein kleiner implantologie zahnärztlich-chirurgischer Eingriff, der pro Implantat fast nie mehr als eine knappe halbe Stunde benötigt. Am gebräuchlichsten ist es, dass die Operation unter örtlicher Anästhesie durchgeführt implantologie wird, bei umfangreichen Behandlungen implantologie kann in vereinzelten Fällen die Behandlung auch im Dämmerschlaf (Sedierung) bzw. unter Vollnarkose erfolgen.
Offen oder geschlossen?
Wenn das Implantat eingesetzt ist, wird der Wundbereich wieder verschlossen. Dies kann auf zwei Weisen passieren.
Offene Einheilung: Das Zahnfleisch wird nicht zahnaufbau wieder komplett vernäht. Stattdessen wird auf dem Implantat eine sogenannte Einheilkappe aufgesetzt, die aus der Schleimhaut herausragt. Dies hat den Vorteil, dass das Zahnfleisch zum Freilegen des Implantates nicht wieder aufgeschnitten werden muss. Ein Nachteil für die zahnaufbau Einheilung ergibt sich nicht. Es ist jedoch möglich, dass unter Umständen die dunkle, metallische Implantatschulter am Rand der Krone später implantate setzen zu sehen ist.
Geschlossene Einheilung: Bei einer geschlossenen Einheilung wird die Implantatsstelle demgegenüber dicht zugenäht. Ist die Einheilphase abgeschlossen, was zwischen 4 und 6 Wochen dauern kann, wird in einem zweiten Eingriff die Schleimhaut wieder geöffnet. Auf dem nun zahnaufbau freiliegenden Implantatsaufsatz kann jetzt der Zahnersatz angebracht werden.
Was spricht für den Einsatz von Implantaten?
Nach dem Vorbild der Natur
Die Natur ist das beste Vorbild, auch wenn es um das Ersetzen eines Zahnes geht. Im Laufe der Entwicklungsgeschichte hat sie für jedes Organ eine perfekte Architektur entwickelt. Ein Implantat macht es möglich, diese soweit zu imitieren, dass der fehlende Zahn mitsamt Krone und Wurzel ersetzt wird und genau die gleichen Aufgaben erfüllen kann wie zuvor der eigene Zahn.
Ein Überblick über die Vorteile von Implantaten
- keine verminderten hygienischen Bedingungen, wie sie durch Kronenränder und Brückenglieder entstehen können
- keine störenden Druckstellen und schlechter Halt wie bei konventionellen Prothesen
- optimales Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten, der von eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden ist (optimale Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion)
- ersetzen fehlende Zähne komplett (Wurzel und Krone)
- indem die Kaukraft in den Kieferknochen weitergeleitet wird, tragen Implantate zum Erhalt des Kieferknochens bei (knochenprotektive Wirkung)
- fester Halt im Kieferknochen
- eigene Zähne werden nicht durch Beschleifen geschädigt, wie dies bei Brücken der Fall ist vollkommen natürlicher, ästhetisch optimaler oralchirurgie Zahnersatz
Unter welchen Umständen kann das Einbringen eines Implantates nicht empfohlen werden?
- Bestrahlte Kieferknochen (im Rahmen von Tumoroperationen) – Zwar ist auch bei bestrahlten Kieferknochenbereichen das Einbringen von Implantaten durchführbar, jedoch sollte dies unter stationären Verhältnissen in spezialisierten Unikliniken geschehen. Die Zahnarztpraxis ist nicht der richtige Ort für einen bestrahlten Kiefer!
- Wenn Bisphosphonate eingenommen werden (Bisphosphonate zahnaufbau werden zur Behandlung von Knochenschwund (Osteroporose) sowie zur Abwehr von Knochenmetastasen bei Tumorpatienten eingesetzt.)
- Bei Chemotherapie
Welche Alternativmöglichkeiten zu Implantaten existieren?
Um fehlende Zähne zu ersetzen, gibt es zusätzlich zu Implantaten die traditionellen Methoden:
- eine festsitzende Brücke,
- eine herausnehmbare Teil- oder Vollprothese
- oder eine Kombination aus wurzelspitzenresektion beiden.
Ist die Zahnlücke nur klein, verwendet man in der Regel eine festsitzende Brücke. Zum Schließen von größeren Lücken oder bei fehlenden Backenzähnen (sogenannte Freiendsituationen) werden Prothesen eingesetzt.
Kompromisse der klassischen zahnaufbau Lösungen
Leider haben diese herkömmlichen Verfahren im Vergleich zu den Implantatslösungen verschiedene Nachteile.
- Die Verwendung von Brücken macht das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen nötig.
- Nicht der ganze Zahn wird ersetzt, sondern lediglich die Krone, d.h. 2/3 des fehlenden Zahnes fehlen auch weiterhin.
- Dies beschleunigt den Abbau des Kieferknochens, weil keine funktionell erhaltenden Reize in den Knochen weitergeleitet werden.
- In Folge des allmählichen Knochenschwundes zahnaufbau unterhalb der Prothese verschlechtert sich mehr und mehr deren Passgenauigkeit.
- Die Druckstellen, die durch schlecht sitzende Prothesen verursacht werden, sind einerseits äußerst schmerzhaft und begünstigen andererseits durch die ungünstige Belastung des Kieferknochens den zunehmenden Verlust an Knochensubstanz.
- Wenn Knochensubstanz abgebaut wird, verliert das Gesicht auch eine wichtige Stütze für Weichgewebe. zahnbehandlung unter vollnarkose In der Folge kann dies eingefallene Lippen und ein eingefallenes Gesicht mit sich führen und bedeutet damit eine funktionelle und ästhetische Beeinträchtigung.
Bestehen Risiken beim Einsatz von Implantaten?
Wie jede Operation ist auch der Einsatz von Implantaten mit gewissen, größtenteils theoretischen Risiken versehen. In sehr seltenen Fällen kann es während der Behandlung zu einer versehentlichen Schädigung von zahnimplantat schmerzen Nerven oder benachbarter Zähne kommen. Im späteren Verlauf auftretende Infektionen zahnaufbau können Knochenschwund verursachen und den Verlust des Implantates herbeiführen.
Durch bestimmte Risikofaktoren erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. Dabei handelt es sich besonders um Tabakkonsum sowie zahnaufbau eine ungenügende Mundhygiene, aber auch Zuckerkrankheit sowie ein geschwächtes Immunsystem können Probleme nach der Operation begünstigen.
Was kostet der Einsatz eines Implantates?
Implantatsplanungen sind so individuell wie die Patienten selbst! Daher ist es nicht möglich, konkrete Kostenangaben zu machen. Um sich jedoch eine Vorstellung von den anfallenden Kosten zu machen, können Auskünfte zu Standardfällen gemacht werden.
Für einen fehlenden Zahn belaufen sich die Gesamtkosten, ohne Knochenaufbau, auf etwa 1700-2500 Euro.
Die Gesamtkosten erhöhen sich auf etwa 3500 Euro pro Zahn, wenn vor dem Einsatz des Implantats zunächst knochenaufbauende Maßnahmen eingeleitet werden müssen.
Was zahlen die karies behandeln gesetzlichen Krankenkassen?
2005 wurde für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen das sogenannte Festkostenzuschuss-System eingeführt. Durch dieses System werden bestimmte Lückengebiss-Situationen klassifiziert, für die ein fester Zuschuss zahnaufbau für eine Standardbehandlung bezahlt wird. Der Zuschussbetrag ist dabei auch abhängig vom jeweiligen Bonus (ausgefülltes Bonusheft) des Patienten.
Ein Beispiel: Fehlt ein Schneidezahn, so knochenaufbau kiefer beträgt der Festkostenzuschuss für den Patienten mit vollem Bonus 523,52 ?. Wird dieser Betrag von den Gesamtkosten s.o. abgezogen, so verbleibt der Eigenanteil des Patienten. Somit verbleibt bei beispielhaften Gesamtkosten von 2000 ? ein zahnaufbau Eigenanteil von 1476,48 ?.
Um die Restkosten zu minimieren, ist der Abschluss einer privaten Zahn-Zusatzversicherung möglich.
Wie viel bezahlen die private Krankenkassen?
Die privaten Versicherungen schließen individuelle private Verträge mit ihren Kunden ab. Je nach Zahntarif übernehmen die Kassen zwischen 50-100 % der zahnaufbau Gesamtkosten. Hierbei ist zwischen Honorarkosten für den Zahnarzt/ Implantologen und den Laborkosten zu differenzieren, denn der prozentuale Anteil, den die Kassen übernehmen, kann unterschiedlich sein. Es zahnaufbau ist aus diesem Grund ratsam, vor Beginn der Behandlung einen zahnarzt bewertung detaillierten Kostenvoranschlag bei der jeweiligen Versicherung einzureichen, so dass im Anschluss an die Behandlung keine bösen Überraschungen auftreten.
Was Sie sonst noch wissen sollten
Bis zu welchem Alter können Implantate zum Einsatz kommen?
Implantate können erst gesetzt werden, wenn der Knochen ausgebildet ist, in der Regel ist das ab dem vollendeten 18. Lebensjahr der Fall. Das bedeutet, dass zahnaufbau bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben gibt es keine Beschränkungen. In vielen Fällen können Implantate auch noch bis ins hohe Lebensalter gesetzt werden.
Gibt es einen günstigen Zeitpunkt für das Einsetzen von Implantaten?
Es gibt vier mögliche Implantatphasen:
- Sofortimplantation: In diesem Fall wird das Implantat gleich nach implantologie dem Zahnverlust eingesetzt (entweder nach einem Unfall oder falls ein Zahn extrahiert werden musste). Voraussetzung dafür ist aber ein steriles Operationsgebiet.
- Frühimplantation: Hier wird das zahnarzt bewertung Implantat 4 – 8 Wochen nach dem Zahnverlust gesetzt. Der Zeitpunkt hängt hier vom Heilungsprozess des Zahnfleisches zahnaufbau ab.
- Verzögerte Sofortimplantation: Diese findet ca. 3 – 4 Monate nach der hundertprozentigen Ausheilung des Zahnfleisches Anwendung.
- Spätimplantation: Dabei werden Implantate 6 Monate oder später (auch Jahre später) in den komplett vergeheilten Knochen eingesetzt.
Welcher Zeitpunkt gewählt wird, ist abhängig von der Lage der Zahnlücke (Schneidezähne sollten aus optischen Gründen schnell ersetzt werden) und von der Qualität des Knochens ab.
Wie lange dauert es, Implantate zu setzen?
Das hängt davon ab, welches zahnaufbau Implantatsystem verwendet wird und wie viele Implantate gesetzt werden müssen. Annäherungsweise kann man sagen, dass für ein Implantat inklusive Vorbereitung und nachfolgender Wundversorgung etwa eine Stunde benötigt wird. Bei mehreren Implantaten bei einem Termin kommen pro Implantat ca. 15 Minuten hinzu.
Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Hier gibt es besonders große Unterschiede, die primär vom verwendeten zahnaufbau Implantatsystem und der Knochenqualität abhängen. Es gibt sofort belastbare Implantate, auf denen direkt nach der Einschraubung Kronen oder Brücken befestigt werden können. Jedoch ist das nur bei sehr gut er Knochenqualität und ausreichendem Knochenangebot realisierbar. Weitgehend gilt: Je früher die Belastung, desto größer das Risiko des Implantat-Verlustes. Bei den meisten Implantaten wird eine Einheilphase abgewartet, die mehrere Monate dauert:
- Im knochenaufbau kiefer Unterkiefer ca. 2 – 3 Monate
- Im Oberkiefer ca. 5 – 6 Monate
Diese Zeit benötigt der Knochen, damit er an das Implantat anwachsen kann. In dieser Phase sollte das Implantat nicht belastet werden, damit kann. Der Heilungsprozess dauert im Oberkiefer etwas länger, weil der Knochen weniger kompakt als der zahnaufbau Unterkieferknochen ist. Bis das Implantat eingeheilt ist, bekommt der Patient ein Provisorium, um die Zahnlücke zu verbergen.
Wie lange halten Implantate?
Im Großen und Ganzen können Implantate ein Leben lang halten – wenn sie gut gepflegt und regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert werden. Und bei guter Gesundheit sollte der Patient natürlich auch bleiben. Es gibt zahnaufbau viele Patienten, welche schon mehr als 30 Jahre mit ihren Implamtaten leben.
Die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zehnjahreszeitraum liegt heute bei etwa 88 – 97 %. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von ca. 80 %, Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % und zahnaufbau wurzelbehandelte Zähne von nur ca. 50 %.
Was verlängert die Lebensdauer von Implantaten?
Zunächst einmal müssen Sie wissen: Die kritischste Phase im „Leben“ eines zahnaufbau Implantates ist die Einheilphase. In der Regel sind die meißten Verluste der Impantate in den ersten Wochen und Monaten zu beobachten. Zu einem späteren Zeitpunkt sind sie generell „sicher“.
Daher ist es sehr wichtig, die Implantate während der Einheilphase vor unzweckmäßigen Belastungen zu bewahren. Am besten gelingt das, wenn sie als zweiteilige Implantate unter dem Zahnfleisch einheilen.
Nachdem die Implantate mit Brücken, Kronen oder Zahnersatz versorgt wurden, spielt die gewissenhafte und regelmäßige Pflege die vordergründigste Rolle für die Lebensdauer. Es liegt also viel an Ihnen selbst! Wir zeigen Ihnen nach der Implantation wie und womit Sie Ihre neuen Zähne am besten säubern.
Ein weiterer Faktor für eine längere Lebensdauer Ihrer Implantate ist die regelmäßige (meist halbjährliche) Kontrolle und Professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis.
Wenn Sie diese Tipps beachten, haben Sie ausgezeichnete Chancen, Ihre zahnaufbau Implantate ein Leben lang zu behalten. Das ist es doch wert, oder?
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